Aus- und Weiterbildung
Sie suchen eine neue berufliche Ausrichtung? Sie möchten neue und kreative therapeutische Möglichkeiten in Ihr Arbeitsfeld integrieren? Sie möchten auf der Suche nach Lösungen auch mal querdenken?
WeiterlesenDas EZETTHERA - Europäisches Zentrum für Tanztherapie ist das einzige vom Berufsverband BTD anerkannte Ausbildungsinstitut für Tanztherapie in Süddeutschland. Unser Schwerpunkt sind Seminare, Kurse und Workshops rund um das Thema Tanzen und Tanztherapie.
Jetzt anrufen!Das EZETTHERA ist ein anerkanntes Ausbildungsinstitut mit einem breit gefächerten Seminar- und Fortbildungsangebot für (angehende) Tanztherapeut/innen und Heilpraktiker/innen.
WeiterlesenRund um das komplexe Thema Tanztherapie bieten wir ein umfassendes Kurs-, Therapie- und Selbsterfahrungsangebot. in den meisten Fällen werden die Kosten von den Krankenkassen übernommen.
WeiterlesenDamit sich Kinder zu selbstbewussten Menschen entwickeln können, müssen sie sich körperlich auf kreative Weise ausdrücken dürfen. Unser vielfältiges Angebot an Kindertanz und -theater bietet etwas für jede Altergruppe.
WeiterlesenAn den Pessimismus gewöhnt man sich zuletzt wie an ein zu enges Sakko, das sich nicht mehr ändern lässt.
André Gide, (1869-1951) französischer Schriftsteller
Meine Gedanken dazu sind wie immer am Ende des Infobriefs, aber dazwischen gibt es auch viele interessante Informationen.
Liebe Tanz- und Therapieinteressierten,
nun hat unser Jubiläumsjahr gestartet. Ich war vor genau 40 Jahren mit der Planung der ersten Ausbildungsgruppe beschäftigt. Was heute Routine ist, war damals völliges Neuland. Von daher ist es schön, dies mit unserer Jubiläumstagung zu würdigen.
In den 40 Jahren war mir auch immer klar, dass Stillstand Rückschritt bedeutet. Deswegen beginnen wir dieses Jahr auch mit der Rekrutierung für den neuen Ausbildungsstandort Wien.
Inhalt des Newsletters:
Das EZETTHERA ist Jahr 40 Jahre alt. Dies wollen wir gebührend am 28.-29.06.2025 im Pallottihaus in Freising (bei München) feiern. Keynotespeaker sind meine langjährigen Weggefährtinnen Susan Loman und Marianne Eberhard-Kaechele. Darüber hinaus bieten wir Samstagnachmittag und Sonntagmorgen jeweils drei parallele Workshops an.
Wir hoffen, dass viele (ehemalige) StudentInnen nach Freising kommen und freuen uns auf ein gemeinsames Wiedersehen, alte Erinnerungen, neue Impulse, einen regen Austausch und ein schönes Fest.
Die Agenda und das Anmeldeformular findet Ihr hier. Wir bitten Euch um Anmeldung bis spätestens 15.05.2025.
Seit 40 Jahren bieten wir Menschen eine neue Perspektive in ihrer beruflichen Ausrichtung und haben so schon vielen geholfen, ihrem Herzen und ihrer Berufung zu folgen. Die nächste Ausbildungsgruppe in München startet im Juli 2025. Ab 2026 wird die Ausbildung unter Leitung von Hemma Gerstl auch in Wien angeboten.
Wer an einem anderen Institut eine Grundausbildung in Tanztherapie gemacht hat und bei uns weiter studieren möchte, setzt sich bitte für eine Überprüfung der Anerkennung mit uns in Verbindung. Der Aufbau der gesamten Ausbildung kann hier eingesehen werden.
Seminare 2026
Online-Kurse
Da die Bewegte Familienrekonstruktion in München schon ausgebucht ist (man kann sich auf eine Warteliste setzen lassen), besteht aber die Möglichkeit vom 29.-30.03.2025 in Bad Gastein eine Bewegte Familienrekonstruktion zu erfahren. Dieses Seminar wird vom BTA - Berufsverband für Tanz- und Ausdruckstherapie in Österreich - organisiert.
Wir haben noch einmal einen ganzen Schwung Filzseile bestellt. Unser treuer Filzer ist inzwischen auch in die Jahre gekommen und wird in absehbarer Zeit aufhören. Deswegen kann ich nicht versprechen, wie lange wir die Filzseile noch anbieten können. Wer welche bestellen möchte, kann dies über diesen Link machen:
...Wenn man die Medien verfolgt und die Menschen reden hört, kann man glauben, dass wir alle in einem Sumpf des Pessimismus erstickt sind. Viele urteilen pessimistisch nicht nur in einzelnen Situationen, sondern bei fast jeder Gelegenheit. Alles scheint aussichtlos zu sein. Diese Sicht auf die Welt wird verstärkt durch die viele Unterstützung, die man bei den Mitmenschen bei dieser Einstellung erfährt. Weltweit äußern sich zwei Drittel der Menschen düster und negativ über Gegenwart und Zukunft. Das hilft bei der Bewältigung der aktuellen Krisen nicht wirklich weiter, aber unser Gehirn spielt uns hier einen Streich. Wir erinnern uns an sehr negative Ereignisse intensiver als an sehr positive Ereignisse. Das hat den Vorteil, dass man dadurch besser zukünftig negative Erlebnisse vermeiden kann. Pessimismus kann also ein Schutz sein. Unser Gehirn entscheidet tagtäglich, was als Erinnerung abgespeichert wird und was nicht. Negative Erlebnisse haben eine höhere Chance, erinnert zu werden als positive. Das begünstigt den pessimistischen Blick auf die Welt. Erinnerung braucht emotionales Erleben. Deswegen hinterlassen positive und negative Erlebnisse, die in uns Gefühle hervorrufen, besonders tiefe Gedächtnisspuren. Unser Gehirn legt Erinnerungen nicht in einer Schublade ab, sondern strukturiert und gewichtet vergangene Erlebnisse und Erfahrungen, und hilft uns so, unser Leben zu bewältigen. Das emotionale Gedächtnis ist ein grundadaptiver Mechanismus, der uns für zukünftige Gefahren bestmöglich vorbereitet. Bei negativen Emotionen ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass sie es ins Gedächtnis schaffen und damit zu einem pessimistischen Blick auf die Welt führen. Ein pessimistischer Mensch möchte sich vor besonders negativen Situationen schützen. In glücklichen Momenten produziert der Organismus besonders viel vom Botenstoff Dopamin, auch „Belohnungshormon“ genannt. In einer emotional belastenden Situation schüttet der Körper die Botenstoffe Noradrenalin und Cortisol aus, die auch als „Stresshormone“ bekannt sind. Diese aktivieren die Amygdala, unser evolutionsbiologisch sehr alte Teil des Gehirns, der für die Bewertung von emotional wichtigen Erlebnissen zuständig ist. Das heißt, die Amygdala meldet dem Hippocampus, sich das zu merken. Dieser Mechanismus funktioniert bei aversiven Ereignissen besonders gut. Sind wir dem also hilflos ausgeliefert und sollten uns wieder in die Höhle des Pessimismus verkriechen? Nein, denn wir können uns entscheiden, ob wir eher handlungsorientiert oder eher lageorientiert reagieren wollen. Handlungsorientierte Menschen überlegen bei negativen Erlebnissen, warum es schiefgelaufen ist, welche Gründe es dafür gibt und wie man es in Zukunft vermeiden kann? Sie fragen sich also: Was kann ich verändern, damit das nicht noch einmal passiert? Lageorientierte Menschen dagegen sind so auf die negative Situation fixiert, dass sie sich in diese ergeben und es kaum schaffen, sich davon zu befreien und für die Zukunft daraus zu lernen. Untersuchungen haben gezeigt, dass die Handlungsorientieren ihre Emotionen besser regulieren können. Also raus aus der Pessimismushöhle und rein ins Gestalten des Lebens.
Viele Grüße
Susanne Bender
Eingetragen am 23.01.2025
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WeiterlesenDas EZETTHERA legt seinen Schwerpunkt bei den offenen Seminaren auf tanztherapeutische Angebote, die helfen sollen, die eigenen Ressourcen (wieder) zu entdecken und sie sinnstiftend in die Lebensgestaltung zu integrieren.
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