Aktuelles aus dem EZETTHERA

EZETTHERA Newsletter November 2021

Niemand kann mich zwingen, auf seine Art glücklich zu sein, sondern ein jeder darf seine Glückseligkeit auf dem Wege suchen, welcher ihm selbst gut dünkt, wenn er nur der Freiheit anderer, einem ähnlichen Zwecke nachzustreben, nicht Abbruch tut.

  • Immanuel Kant (1724-1804), dt. Philosoph d. Aufklärung

    Meine Ge­dan­ken dazu sind am Ende des In­fo­briefs ...

    Liebe Tanz- und The­ra­pi­ein­ter­es­sier­ten,

    es sieht so aus, als ob die wunderschönen Herbsttage vorbei sind. Wir müssen uns auf kurze Tage einstellen, die einladen, in sich zu kehren und nachzuspüren, was wirklich wichtig ist. Neu im Programm 2022 sind Online-Seminare, sodass auch Personen, für die die Anreise bisher zu weit war, an Seminaren teilnehmen können.

    In­halt des News­let­ters:

    1. Tanztherapie-Ausbildung
    2. Seminare und Kurse 2021/22
    3. Coronaregeln

    1. Tanztherapie-Ausbildung  

    Seit 35 Jah­ren bie­ten wir Men­schen eine neue Per­spek­ti­ve in ihrer be­ruf­li­chen Aus­rich­tung und haben so schon vie­len ge­hol­fen, ihrem Her­zen zu fol­gen. Der Be­ginn nächs­ten Aus­bil­dungs­grup­pe ist für den Herbst 2021 ge­plant und wird zum ers­ten Mal von Bar­ba­ra Bir­ner ge­lei­tet.

    Wer an einem an­de­ren In­sti­tut eine Grund­aus­bil­dung ge­macht hat und bei uns wei­ter­stu­die­ren möch­te, setzt sich bitte mit uns in Ver­bin­dung. Der Auf­bau der ge­sam­ten Aus­bil­dung kann hier ein­ge­se­hen wer­den.

    Aus ver­schie­de­nen Grün­den haben wir den Be­ginn der Aus­bil­dung etwas nach hin­ten ge­scho­ben, so­dass wir noch ein Ein­füh­rungs­se­mi­nar für die Grup­pe an­bie­ten kön­nen.

    Das letz­te Ein­füh­rungs­se­mi­nar für diese Grup­pe ist am 27.11.2021

    2. Seminare und Kurse

    Kurse

    Online-Seminare

    Se­mi­na­re und Work­shops 2021

    Se­mi­na­re und Work­shops 2022

    3. Coronaregeln

    Seit dem 23.08.2021 gilt auch im EZETT­HE­RA die 3-G-Regel. Teil­neh­me­rIn­nen müs­sen ent­we­der ge­impft, ge­ne­sen oder ge­tes­tet sein. Dies muss vor Be­ginn des Kur­ses nach­ge­wie­sen wer­den. Der Test muss von einer of­fi­zi­el­len Stel­le kom­men. Ein PCR-Test darf nicht älter als 48 Std. sein, alle an­de­ren Tests nicht älter als 24 Std. Selbst­tests sind nicht gül­tig. Wir bit­ten dies, bei der Pla­nung zur Teil­nah­me an un­se­ren Ver­an­stal­tun­gen zu be­rück­sich­ti­gen und dann mit viel Freu­de und ohne Maske teil­neh­men zu kön­nen.

    ... Viele Menschen kommen in Therapie, weil sie von ihren Eltern einen Lebensweg aufgezwungen bekommen haben, der so gar nicht ihr eigener ist. Sie sollten Glück empfinden, wo nur Unglück ist. Dies macht nicht nur krank, sondern verhärmt auch das Herz. Menschen, die ihren eigenen Weg gehen, werden verachtet und der Blick für das Große-Ganze geht völlig verloren. Schließlich verteidigen sie ihren eigenen freiheitlichen Weg so vehement, dass daneben nicht mehr viel Platz für die Freiheit der anderen ist. Völlig ungeübt aber sind sie im Tragen und Ertragen der Konsequenzen von Freiheit. Jede Entscheidung impliziert Konsequenzen, die nicht auf andere abzuwälzen ist. Niemand kann fordern, dass die anderen trotzdem dafür sorgen, dass es ihm gut und sicher geht. Die Eltern wollten einen bestimmten unfreien Weg, damit es gut und sicher ist. Der freiheitliche Weg verlangt Verantwortung und Konsequenz. Das respektvolle Austarieren der Freiheit aller ist es, was für die Menschen immer wieder eine große Herausforderung ist. Kann ich auf meine Freiheit pochen, wenn dadurch viele Menschen ihre Freiheiten einschränken müssen oder sogar verlieren? Die meisten von uns bleiben an einer roten Ampel stehen und lassen sich in ihrer Freiheit einschränken, um dem anderen die Freiheit des Fahrens zu geben. Sie tun dies in der Gewissheit, dass auch ihnen die Freiheit wieder gegeben wird. Nur so kommt niemand zu Schaden und jeder ist nur kurzfristig eingeschränkt, aber muss nicht von seinem Weg abweichen. Wenn es uns also gelingt, das Große-Ganze im Blick zu behalten, in dem die Freiheit einer jeden Person gleichwertig ist, werden wir innerlich beweglich, nehmen kurzfristige Einschränkungen in Kauf, müssen nicht auf unsere Freiheit pochen und verlieren trotzdem nicht den inneren Kompass unserer Freiheit. 

    Viele Grüße

    Su­san­ne Ben­der

    Eingetragen am 03.11.2021

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