Aktuelles aus dem EZETTHERA

EZETTHERA Newsletter August 2025

  • Tanztherapie, Tanztherapie-Ausbildung, Bewegungsanalyse, Ausbildung
  • Viele verweigern die Versöhnung,
    weil sie ihrer Sache so unsicher sind.

    Stefan Fleischer (*1938), Rentner, vorher Organisator einer Großbank

     

    Meine Gedanken dazu sind wie immer am Ende des Newsletters, aber dazwischen gibt es auch viele interessante Informationen. 

    Liebe Tanz- und Therapieinteressierten,

    das Wetter hilft einem, sich mit dem Inneren zu beschäftigen und den Newsletter sorgfältig zu lesen, damit man nichts verpasst. Vor allem haben wir zwei neue Kursreihen, die sehr interessant sind. Auch die veränderte Fahrbahnführung der 19 muss beachtet werden.

    Inhalt des Newsletters:

    1. Seminare und Workshops
    2. Kurse
    3. Tanztherapie-Ausbildung
    4. Anfahrt mit dem Schienenersatzverkehr
    5. Das EZETTHERA in den Sozialen Medien

    1. Seminare und Workshops

    Seminare 2025

    Seminare 2026

    2. Kurse 

    NEU!!!

    Online-Kurse

    3. Tanztherapie-Ausbildung in München und Wien

    Das Einführungsseminar am 22.11.2025 ist das nächste Einführungsseminar für die Ausbildungen, die ab Mitte 2026 in Wien und Anfang 2027 in München beginnen. Der Aufbau der gesamten Ausbildung kann hier eingesehen werden.

    Wer an einem anderen Institut eine Grundausbildung in Tanztherapie gemacht hat und bei uns weiter studieren möchte, setzt sich bitte für eine Überprüfung der Anerkennung mit uns in Verbindung.

    4. Anfahrt mit dem Schienenersatzverkehr

    Wie so oft bei Bauarbeiten verzögert sich die Erneuerung der Tramgleise bis Ende des Jahres. Der Bus 19, der ab Lautensackstr. die Tram ersetzt fährt eine völlig neue Route. Das hat aber den Vorteil, dass der Bus sowohl an der S-Bahn Station Laim hält als auch an der U-Bahnstation Westendstr. Bitte informiert euch für aktuelle Informationen hier.

    5. EZETTHERA in den Sozialen Medien

    Unsere engagierte Studentin Viktoria Seibt unterstützt das EZETTHERA dabei, auch in den Sozialen Medien sichtbarer zu werden. Schaut doch einmal vorbei und vernetzt Euch auch auf diesen Wegen mit uns:

    Instagram

    facebook

    LinkedIn

    ... Die politische und gesellschaftliche Polarisierung tritt in vielen Ländern immer offener zu Tage. Fakten, Beweise und Argumente verlieren an Bedeutung. Menschen oder Menschengruppen stehen sich oft unversöhnlich gegenüber. Sich mit jemandem zu versöhnen ist eine Anstrengung, viel anstrengender als aggressiv zu werden. Meist wird nur deutlich, wo die Kampflinien verlaufen und damit das Potenzial für Verletzungen. Es hat sich eine Kultur entwickelt, wo man für oder gegen etwas sein muss und der andere wissen will, wo ich stehe. Die Menschen spüren – ob berechtigt oder fantasiert – Unsicherheit und Angst, und Angst ist in vielerlei Hinsicht ein sehr, sehr schlechter Ratgeber. Sie erzeugt Spannungen im Körper, die zu einer Verhärtung führt als eine Option, mit der Angst umzugehen. Man fühlt sich bedroht und meint, für seine Gewissheiten kämpfen zu müssen und wird dadurch aggressiv.
    Was heißt eigentlich entschuldigen, verzeihen, versöhnen oder aussöhnen? Ich entschuldige eine Handlung eines anderen (und nicht meine eigene). Ich verzeihe jemandem, wenn man die Handlung nicht entschuldigen kann. Dies ermöglicht dann die Versöhnung. Daraus entsteht der Prozess der Aussöhnung. Er vollzieht sich, es ist ein Prozess, der manchmal sehr lange dauern kann.
    Versöhnung heißt Frieden schließen nach einem Streit oder Konflikt. Dies gelingt nur, wenn ich anerkenne, dass der andere – genauso wie ich selbst – fehlerhaft ist. Wer auf seinem (moralischem) Standpunkt verharrt, bleibt unversöhnlich und damit voller Wut und Hass. Er bleibt in Bitterkeit und Härte mit dem Menschen, den er für fehlerhaft hält, verbunden. Versöhnung ist jedoch die Voraussetzung für ein harmonisches Miteinander in der Partnerschaft, in der Familie, in der Nachbarschaft, in einem Land und in der Welt. Sie entscheidet über Glück und Unglück, Zusammenhalt und Spaltung. Wir haben die Wahl.

    Viele Grüße

    Susanne Bender

    Eingetragen am 02.08.2025

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