Aktuelles aus dem EZETTHERA

EZETTHERA Newsletter Dezember 2022

  • Der beste Weg, gut zu werden, ist zu lernen, wie man es schlecht macht.
    Viv Groskop, (*1972, britische Comedian und Autorin) 

    Meine Gedanken dazu sind wie immer am Ende des Infobriefs, aber es lohnt sich auch, das zu lesen, was dazwischen steht.

    Liebe Tanz- und Therapieinteressierten,

    das Jahr neigt sich dem Ende, wir können Rückschau halten oder auch in die Zukunft blicken. Wenn wir mit beiden Richtungen ausgewogen umgehen, verlieren wir nicht die Richtung. Für die Vorausschau und -planung kann dieser Newsletter gute Hilfe leisten.

    Inhalt des Newsletters:

    1. Seminare und Workshops
    2. Kurse
    3. Tanztherapie-Ausbildung
    4. Neues Buch
    5. Empfehlungen

    1. Seminare und Workshops

    2. Kurse

    Online-Kurse

    3. Tanztherapie-Ausbildung

    Seit 36 Jahren bieten wir Menschen eine neue Perspektive in ihrer beruflichen Aus­rich­tung und haben so schon vielen geholfen, ihrem Herzen und ihrer Berufung zu folgen. Der Beginn der nächsten Ausbildungsgruppe ist für das Frühjahr 2023 geplant und wird zum ersten Mal von Kerstin Hilker ge­lei­tet.

    Wer an einem anderen Institut eine Grundausbildung in Tanztherapie gemacht hat und bei uns weiter studieren möchte, setzt sich bitte mit uns in Verbindung. Der Aufbau der gesamten Ausbildung kann hier eingesehen werden.

    Das nächste Einführungsseminar für diese Gruppe ist am 10.12.2022. Es ausgebucht, man kann sich auf eine Warteliste setzen lassen, oder sich direkt für den 25.03.2023 anmelden.

    4. Neues Buch

    Es freut mich, dass das Buch Tanztherapie mit Kindern und Jugendlichen mit Entwickungsstörungen mit meiner Mitherausgeberin Else Diederichs und vielen Autorinnen erschienen ist. 

    4. Filmempfehlungen

    Podcast: Demenz: Das große Vergessen

    Die Sendung "Die Kraft der Klänge - Musik als Medizin" gibt einen wunderbaren Überblick über die Kraft der Musik. 

    Touch me - was Berührung mit uns macht  zeigt die Bedeutung der Selbstberührung.

    ...Viele haben das Bestreben eine hervorragende Arbeit zu leisten. Dies ist erst einmal ein löbliches Anliegen, ohne die unsere Welt sicherlich schlechter funktionieren würde. Aber für viele bedeutet es auch, dass dies nicht ein Entwicklungsweg ist, sondern ein Zustand. Fehler, Irritierungen und Irrwege sind da nicht vorgesehen. So als würde das Kleinkind so lange sitzen bleiben, bis es stabil laufen würde und nie hinfällt. Ein aussichtsloses Unterfangen. Viele Menschen aber planen ihr Leben so aussichtlos und sehen dann das Leben an ihnen vorbeiziehen. Anstatt das Leben auszuprobieren – Fehler eingeschlossen – bleiben sie am Boden sitzen und warten vergeblich, bis sie stabil laufen können. Wie soll das gehen? Das Kind steht ja auch wackelig auf, um direkt wieder hinzufallen, um es erneut und erneut zu probieren. Manche Stürze versetzen Eltern in Schrecken, bei anderen müssen sie lachen, weil es so komisch aussieht. Unter den liebevollen Augen der Eltern fühlt sich das Kind aber ermutigt, es wieder und wieder zu versuchen, bis der Gang immer sicherer wird. Die meisten wollen direkt alles richtig machen, weil sich nicht trauen, etwas so richtig schlecht zu machen. Dabei ist der Fehler gar nicht wichtig, sondern wie man sich davon erholt. Welche Lehren ziehe ich daraus? Was habe ich übersehen? Wo habe ich mich nicht ernst genommen? Wo hatte ich mich zu sehr im Blick und habe mein Gegenüber vergessen? Wo habe ich nicht genug nachgedacht? Wo habe ich nicht genug gespürt? Wo habe ich meiner Intuition nicht vertraut? Alles Fragen, die einen weiterbringen. All diese wunderbaren Fragen kann ich mir aber nicht stellen, wenn ich nicht wage, aufzustehen und loszugehen und hinzufallen. Nicht jede/r wird mich mögen, und nicht jeder Tag ist mein bester. Und das ist okay so.

    Viele Grüße

    Susanne Bender

    Eingetragen am 02.12.2022

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