Aktuelles aus dem EZETTHERA

Newsletter Juni 2021

  • Ich bin, also ist Schönheit. 

    Peter Hille (1854-1904), deutscher Dichter

    Meine Gedanken dazu sind am Ende des Infobriefs ...

    Liebe Tanz- und Tanztherapie-Interessierten,  

    die letzten Wochen haben uns alle mit Zuversicht erfüllt, die sich im Moment auch zu bestätigen scheint. Da nach langem Zögern auch das Wetter uns erwärmt hat, füllen sich unsere Seelen.

    Inhalt des Newsletters:

    1. Tanztherapie-Ausbildung
    2. Seminare und Kurse
    3. Kindertanz

    1. Tanztherapie-Ausbildung

    Seit 35 Jahren bieten wir Menschen eine neue Perspektive in ihrer beruflichen Ausrichtung und haben so schon vielen geholfen, ihrem Herzen zu folgen. Der Beginn nächsten Ausbildungsgruppe ist für den Herbst 2021 geplant und wird zum ersten Mal von Barbara Birner geleitet.

    Wer an einem anderen Institut eine Grundausbildung gemacht hat und bei uns weiterstudieren möchte, setzt sich bitte mit uns in Verbindung. Der Aufbau der gesamten Ausbildung kann hier eingesehen werden.

    Für die Ausbildungsgruppe, die im Herbst 2021 beginnt, kann man sich für das nächste Einführungsseminar am 19.06.2021 anmelden. Es sind nur noch wenige Plätze frei.

    2. Seminare und Kurse

    Kurse

    Neue Kurse

    Seminare und Workshops 2021

    3. Kindertanz

    Wegen der Unsicherheiten wollten wir eigentlich die Kindertanz- und theaterkurse erst wieder ab Herbst beginnen. Nun können wir aber den Jazztanz dienstags um 17:00 Uhr und den Kreativen Kindertanz am Donnerstag 16:00 Uhr nach den Pfingstferien wieder live anbieten. 

    ...Niemand kann sich dem Thema Schönheit entziehen. Sie berührt uns tief im Inneren, wenn sie von außen auf uns einwirkt. Sie kann uns verunsichern, wenn wir glauben zu viel oder zu wenig davon zu haben. Sie beschäftigt uns, sobald wir ein Verständnis von uns als eigenständiger Person haben. Die Suche nach menschlicher Schönheit ist eine komplexe Sehnsucht: liegt sie im Sichtbaren? Muss man dem Sinnlichen auf die Spur kommen? Müssen wir durch die Oberfläche hindurch zum Seienden gelangen, um sie zu spüren? 
    „Wahre Schönheit kommt von innen“, sagt ein geflügeltes Sprichwort. Aber ist das nicht eigentlich ein schaler Trost gegenüber den Ungerechtigkeiten der Gene? Oder gehen wir sogar so weit, damit den Körper herabzuwürdigen und die Schönheit auf das Innere - was immer wir darunter verstehen - zu reduzieren? Dann übersehen wir, dass in der Schönheit das Physische und das Expressive miteinander verschränkt sind.
    „Schönheit liegt im Auge des Betrachters“, ein weiteres Sprichwort, verweist uns darauf, dass Schönheit nichts „Objektives“ ist, das eindeutig mit Eigenschaften beschrieben werden kann. Schönheit entfaltet sich zwischen Subjekt und Objekt, zwischen einem Blick und einer angesehenen Person. Es ist kein Eigenschaftswort, sondern ein Beziehungswort. Wenn dieser Blick die ganze Person erfassen möchte, und wenn die angesehene Person ganz da ist, entsteht Schönheit.
    Ein Mensch wird also nur dann als schön erlebt, wenn er auf eine freie, selbstverständliche, mühelose Weise er selbst sein kann. Dadurch ist die Schönheit des Menschen verletzlich, genauso wie der Mensch verletzlich ist.
    Die Schönheit ist Körper, aber auch sinnlicher Ausdruck des Inneren, des Gesamt-Seienden. So ist sie sichtbar und bleibt doch ein großes Geheimnis. 

    Viele Grüße

    Susanne Bender

    Eingetragen am 04.06.2021

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