Aktuelles aus dem EZETTHERA

Newsletter Dezember 2020

  • Im Warten nicht verzagen, ist der höchste Mut.
    Rahel Varnhagen von Ense (1771 - 1833), dt. Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Juden und Frauen

    Meine Gedanken dazu sind am Ende des Infobriefs ...

    Alle Kurse und Workshops finden statt. Sollte sich daran etwas ändern, informieren wir unverzüglich.

    Liebe Tanz- und Tanztherapie-Interessierten,  

    ein Jahr der Herausforderungen neigt sich dem Ende. Umso schöner ist es, sich auf Neues und Vertrautes im nächsten Jahr zu freuen.

    Inhalt des Newsletters:

    1. Seminare und Kurse
    2. Kindertanz
    3. Tanztherapie-Ausbildung

    1. Seminare und Kurse

    Kurse

    Neue Kurse

    Seminare und Workshops 2021

    2. Kindertanz

    Unsere Kindertanz- und theaterkursen gehen ebenfalls nach den Weihnachtsferien normal weiter und damit können die Kinder ein bisschen Normalität in ihrem natürlichen Ausdruckswunsch erfahren. Unsere Ballettmäuse (4-7 Jahre) können am Dienstag um 16:00 Uhr Verstärkung gebrauchen. Neu im Programm ist der  Eltern-Kind-Tanz am Donnerstag um 15:00 Uhr auf Englisch. 

    3. Tanztherapie-Ausbildung

    Seit 34 Jahren bieten wir Menschen eine neue Perspektive in ihrer beruflichen Ausrichtung und haben so schon vielen geholfen, ihrem Herzen zu folgen. Die Rekrutierung der Ausbildungsgruppe, die im September anfängt, ist abgeschlossen.

    Wer an einem anderen Institut eine Grundausbildung gemacht hat und bei uns weiterstudieren möchte, setzt sich bitte mit uns in Verbindung. Der Aufbau der gesamten Ausbildung kann hier eingesehen werden.

    Für die Ausbildungsgruppe, die im Herbst 2021 beginnt, kann man sich für das nächste Einführungsseminar am 24.01.2021 anmelden.

    ...In einem normalen Jahr wäre diese Jahreszeit für die Kinder ein freudiges Warten auf Weihnachten und für die Erwachsenen ein Erschrecken, dass das Jahr schon wieder fast vorbei ist. Aber nun sind wir alle gefangen in einem Warten auf Normalität. Was bedeutet warten? Wir sind innerlich nicht im Hier-und-Jetzt, sind unzufrieden mit diesem Zustand und wünschen uns eine andere als die jetzige Situation herbei. Wir fantasieren uns in die Zukunft und finden die Gegenwart nicht erstrebenswert. Unser Zeit- und Körpergefühl kommen nicht zusammen. Einerseits vergeht die Zeit nicht, wir sind zum Stillstand gezwungen und gleichzeitig spüren wir eine große innere Unruhe, die es uns schwer macht, das Warten mit schönen und sinnvollen Dingen in der Gegenwart zu bereichern. Zunächst erscheint uns das Warten als eine Chance etwas Zeit zu haben, dann werden wir ungeduldig, dann verärgert und schließlich glauben wir nicht mehr, dass sich etwas ändern wird, und wir verzagen. Wir brauchen also Mut, uns dieser inneren Herausforderung zu stellen. Mut zur Gelassenheit, Mut zur Anpassung an Gegebenheiten, Mut zur Nachsicht mit anderen, denen das Warten nicht gelingen will, Mut nach innen zu schauen, um zu erkennen, was es uns so schwer macht, im Moment zu sein, Mut, die Zuversicht nicht zu verlieren und Mut, die Momente des Wartens mit Neugier zu beobachten. Und so ist damit zu rechnen, dass nächstes Jahr um diese Zeit, die Kinder wieder aufgeregt auf Weihnachten warten und die Erwachsenen erschrocken sind, dass das Jahr fast schon wieder vorbei ist.  . 

    Viele Grüße

    Susanne Bender

    Eingetragen am 02.12.2020

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