Aktuelles aus dem EZETTHERA
Newsletter Dezember 2020
Im Warten nicht verzagen, ist der höchste Mut.
Rahel Varnhagen von Ense (1771 - 1833), dt. Vorkämpferin für die Gleichberechtigung der Juden und Frauen
Meine Gedanken dazu sind am Ende des Infobriefs ...
Alle Kurse und Workshops finden statt. Sollte sich daran etwas ändern, informieren wir unverzüglich.
Liebe Tanz- und Tanztherapie-Interessierten,
ein Jahr der Herausforderungen neigt sich dem Ende. Umso schöner ist es, sich auf Neues und Vertrautes im nächsten Jahr zu freuen.
Inhalt des Newsletters:
- Seminare und Kurse
- Kindertanz
- Tanztherapie-Ausbildung
1. Seminare und Kurse
Kurse
- Die Tanztherapiegruppe einfach mal sein mit Lucia Weber, dienstags, 18:15-19:45 Uhr findet ab dem 19.01.2021 6x mal statt.
- Der vierzehntäglichen Kurs Tanzen aus der Stille - Authentische Bewegung kann entgegen der letzten Ankündigung doch schon am 14.01.2021 von 19:45-21:45 Uhr weitergehen.
- Der nächste Zyklus der Tanztherapiegruppe es bewegt mich mit Lucia Weber, donnerstags, 18:00-19:30 Uhr ist vom 04.03.-29.07.2021.
- Ab Samstag, den 17.04.2021 startet der 6-monatige Vorbereitungskurs für die Prüfung zum Heilpraktiker für Psychotherapie mit Candida Kraus. Einmal im Monat an einem Samstag werden alle wichtigen Inhalte vermittelt.
- Die Supervisionsgruppe am Dienstag und Freitag sind im Moment voll. Wer Interesse hat, kann sich auf eine Warteliste setzen lassen.
- In der Supervisionsgruppe in Salzburg bei Susanne Bender sind Plätze frei.
Neue Kurse
- Wir haben eine weitere fortlaufende Tanztherapiegruppe (Zusammen)Sein mit Callie Arnold am Freitag von 17:00-18:15 Uhr.
- Für Jugendliche (14-17 Jahre), die Unterstützung brauchen, bietet Else Diederichs ab 03.03.2021 mittwochs von 17:30-19:00 Uhr Tanztherapie für Jugendliche an
Seminare und Workshops 2021
- 06.-07.02.2021 Anatomie und Biomechanik mit Tobias Schiffelholz
- 20.-21.03.2021 Medien in der Tanztherapie mit Kleo Skordou Zehentleitner
- 27.-28.03.2021 Anleitung zur systemischen Supervision mit Susanne Bender
- 24.-25.04.2021 Bewegte Familienrekonstruktion mit Susanne Bender
- 03.-04.07.2021 Moving Sticks mit Chetan Erbe
- 31.07.-01.08.2021 und 16.-17.10.2021 Tanztherapie bei Traumafolgestörungen - Wissen und Wirken mit Marianne Eberhard-Kaechele.
- 23.-24.10.2021 Die transformative Kraft des Sich-Sicher-Fühlens – Die Polyvagaltheorie von S. Porges mit Kerstin Hilker
- 04.-05.12.2021 Selbstregulation für TherapeutInnen mit Barbara Birner
- 11.-12.12.2021 Angst vor ... oder Lust auf mit Julia Dorn
2. Kindertanz
Unsere Kindertanz- und theaterkursen gehen ebenfalls nach den Weihnachtsferien normal weiter und damit können die Kinder ein bisschen Normalität in ihrem natürlichen Ausdruckswunsch erfahren. Unsere Ballettmäuse (4-7 Jahre) können am Dienstag um 16:00 Uhr Verstärkung gebrauchen. Neu im Programm ist der Eltern-Kind-Tanz am Donnerstag um 15:00 Uhr auf Englisch.
3. Tanztherapie-Ausbildung
Seit 34 Jahren bieten wir Menschen eine neue Perspektive in ihrer beruflichen Ausrichtung und haben so schon vielen geholfen, ihrem Herzen zu folgen. Die Rekrutierung der Ausbildungsgruppe, die im September anfängt, ist abgeschlossen.
Wer an einem anderen Institut eine Grundausbildung gemacht hat und bei uns weiterstudieren möchte, setzt sich bitte mit uns in Verbindung. Der Aufbau der gesamten Ausbildung kann hier eingesehen werden.
Für die Ausbildungsgruppe, die im Herbst 2021 beginnt, kann man sich für das nächste Einführungsseminar am 24.01.2021 anmelden.
...In einem normalen Jahr wäre diese Jahreszeit für die Kinder ein freudiges Warten auf Weihnachten und für die Erwachsenen ein Erschrecken, dass das Jahr schon wieder fast vorbei ist. Aber nun sind wir alle gefangen in einem Warten auf Normalität. Was bedeutet warten? Wir sind innerlich nicht im Hier-und-Jetzt, sind unzufrieden mit diesem Zustand und wünschen uns eine andere als die jetzige Situation herbei. Wir fantasieren uns in die Zukunft und finden die Gegenwart nicht erstrebenswert. Unser Zeit- und Körpergefühl kommen nicht zusammen. Einerseits vergeht die Zeit nicht, wir sind zum Stillstand gezwungen und gleichzeitig spüren wir eine große innere Unruhe, die es uns schwer macht, das Warten mit schönen und sinnvollen Dingen in der Gegenwart zu bereichern. Zunächst erscheint uns das Warten als eine Chance etwas Zeit zu haben, dann werden wir ungeduldig, dann verärgert und schließlich glauben wir nicht mehr, dass sich etwas ändern wird, und wir verzagen. Wir brauchen also Mut, uns dieser inneren Herausforderung zu stellen. Mut zur Gelassenheit, Mut zur Anpassung an Gegebenheiten, Mut zur Nachsicht mit anderen, denen das Warten nicht gelingen will, Mut nach innen zu schauen, um zu erkennen, was es uns so schwer macht, im Moment zu sein, Mut, die Zuversicht nicht zu verlieren und Mut, die Momente des Wartens mit Neugier zu beobachten. Und so ist damit zu rechnen, dass nächstes Jahr um diese Zeit, die Kinder wieder aufgeregt auf Weihnachten warten und die Erwachsenen erschrocken sind, dass das Jahr fast schon wieder vorbei ist. .
Viele Grüße
Susanne Bender
Eingetragen am 02.12.2020
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